Lexikon

Der Siegeszug von Cannabis ist nicht aufzuhalten. Die Erfolgsgeschichte dauert mittlerweile bereits Tausende von Jahren an. Hanf ist die älteste Nutzpflanze der Welt und wurde äußerst vielfältig eingesetzt. Schon vor ca. 12.000 Jahren wurde Hanf als Getreide in China und Persien angebaut. Bereits vor 5.000 Jahren wurde Cannabis als Schmerzmittel verwendet. In China und Indien legte man verletzten Kriegern Hanfblätter auf die Wunden, um Schmerzen zu lindern. Auch die alten Ägypter wussten um den unschätzbaren Nutzen, den Wert und die positive Wirkung der Hanfpflanze sehr gut Bescheid. So diente die Hanfpflanze nicht nur zur Herstellung von Stoffen, Papier und Seilen, sondern sie wurde auch zur Linderung von Schmerzen und zur Behandlung von Entzündungen sowie anderer Beschwerden herangezogen.

1960 wurde die Hanfpflanze erstmals wissenschaftlich untersucht. Dabei wurden die ersten Cannabinoide, darunter auch das heute sehr verbreitete und bekannte CBD, entdeckt und erforscht. In der derzeitigen alternativen Human- und Veterinärmedizin ist CBD nicht mehr wegzudenken und es gibt mittlerweile unzählige Studien zu den unterschiedlichsten Anwendungs- und Wirkungsbereichen in der Medizin.

Was ist Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol ist einer von vielen bekannten Wirkstoffen aus der Hanfpflanze. Diese werden als Cannabinoide bezeichnet. 

Kein Rauschmittel

Im Gegensatz zu THC ist kein Rauschmittel, wirkt nicht Bewusstseinsverändernd und fällt deshalb auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. 

Der zur CBD Herstellung angebaute Hanf darf  0,2 % THC nicht überschreiten.